Garten und Landschaft
Gewächshaus, Wintergarten, Dachgarten, Bewässerungskulturen, Qanatsystem, Gartendenkmalpflege, Baumuniversität, Vogelhaus, Gartengeschichte, Gartenkultur, Gartengestaltung, Landschaftsplanung
Wer ein Treibhaus betritt, spürt es sofort: Hier herrscht ein anderes Klima. Die Steuerung des Klimas ist für das Gärtnern ein zentraler Faktor. Treibhäuser, Wintergärten und Gewächshäuser – wie sie auch genannt werden – schirmen Pflanzen vor übermässigen Witterungseinflüssen ab.
Gartengeschichte, Gartenkultur,
Gartengestaltung, Landschaftsplanung, Stadtgrün, Landwirtschaft,
Siedlungsgrün, Parks, Seeufergestaltung, Klimawandel, Nachhaltigkeit
Alles, was wächst und gedeiht, hat in der Zeit der Pandemie mehr als üblich Aufmerksamkeit erhalten. Viele Menschen haben das Grün vor ihrer Haustür neu entdeckt. Gärtnern, der Aufenthalt an der frischen Luft oder der Spaziergang im Grünen haben sich als heilsame Praktiken in unserem inzwischen hoch technisierten Leben bestätigt. Längst sind auch einerseits Heilpflanzen und andererseits Gartentherapie und Naturpädagogik verstärkt in den Fokus des Interesses gerückt. «Garten und Gesundheit» eröffnet ein weites Feld heilsamer Naturerfahrung zwischen Medizin, Botanik, Kulturgeschichte und Gesellschaft.
Gartengeschichte, Gartenkultur, Gartengestaltung, Gartenkunst, Gartenarchitektur, Landschaftsarchitektur, Verschönerungsvereine, Stadtwald, Waldnutzung
Gartenkultur, Gartengestaltung, Gartenarchitektur,
Landschaftsarchitektur, Biophilia, Zoo, Zoologischer Garten,
Naturgarten, Waldfriedhof, Insekten
Gartengeschichte, Gartenkultur, Gartengestaltung, Gartenkunst, Gartenarchitektur
Gartengeschichte, Gartenkultur, Gartengestaltung, Gartenkunst, Gartenarchitektur
Gartengeschichte, Gartenkultur, Gartengestaltung, Gartenkunst
Grünflächen, Park, Siedlung, Landschaftsarchitektur, denkmalgerechte Pflege, Gartengeschichte, Gartengestaltung
Die grosszügigen Parklandschaften der Nachkriegsmoderne prägen bis heute zahlreiche Quartiere unserer Städte. Siedlungen, Freibäder, Friedhöfe und Schulen sind Bestandteile zusammenhängender Grünflächen, die nach dem Willen ihrer Planer kontinuierlich durch die Stadt "fliessen" sollten.
Gartengeschichte, Gartenkultur, Gartengestaltung, Gartenkunst
Beton und Biotop! Auf der einen Seite: ein Werkstoff, der wie kein
anderer für die Gärten der Nachkriegsmoderne steht. Auf der anderen
Seite: ein Ort der Ökologie, ein Natur-Refugium. Beide stehen für
vermeintliche Gegensätze in der Garten- und Landschaftsarchitektur
zwischen den 1960er- und 1980er-Jahren.
Gartengeschichte, Gartenkultur, Gartengestaltung, Gartenkunst
Import / Export! Gärten sind seit jeher ein Produkt des kulturellen Austauschs. Ob Gartenpflanze oder Gartenplan, Bildungsreise oder Bibliothek, Geschenk oder Gegengeschenk – das ständige Geben und Nehmen sind die Voraussetzung dafür, dass Neues im Garten entsteht.
Gartengeschichte, Gartenkultur, Gartengestaltung, Gartenkunst
Gartenbiografien! Jeder Garten hat seine eigene Zeit durchlebt. Er erzählt von seinen Besitzern und Gestaltern, von ihrem Selbstverständnis und der Gartenkultur ihrer Zeit. Er zeugt aber auch von der Dynamik der Natur. Ein alter Garten ist wie ein Buch, das uns andere Generationen überlassen haben. Dieses Buch will weitergeschrieben werden – in Anerkennung dessen, was wir darin bereits vorgefunden haben.
Urban Gardening, Stadtgarten, Gemeinschaftsgärten, Familiengarten
Urbanes Gärtnern ist "in": In vielen Städten entstehen derzeit ganz unterschiedliche Initiativen, um Brachen und Grünflächen als Bebauungs- und Erholungsflächen gemeinsam zu nutzen. Urban Gardening als Trendthema ist zwar ein noch junges Phänomen, es steht aber in einer langen Tradition, die den Nutzen des Kleingartens für die Stadtbevölkerung immer hervorgehoben hat.
Gartengeschichte, Gartenkultur, Gartengestaltung, Gartenkunst
Das Verhältnis von "hoher Kunst" und "populärer Alltagskultur" hat in verschiedenen Bereichen der Gestaltung immer wieder zu Konflikten geführt. So auch im Garten, wo sich zwischen elitärer, kostspieliger Gartenkunst einerseits und populären Grünräumen, von Vergnügungsparks bis Kleingärten andererseits eine Kluft aufzutun scheint.
Gartengeschichte, Gartenkultur, Gartengestaltung, Gartenkunst
Pflanzen auf Reisen! Wir begegnen ihnen beim täglichen Einkauf: Bananen, Kiwi, Vanille und viele weitere. Wenn wir unseren Garten oder Balkon bereichern wollen, pflanzen wir alpine Steingartenstauden, japanischen Ahorn oder persische Minze. Doch was uns heute gewöhnlich erscheint, ist eigentlich die Folge jahrhundertealter Leistungen in Botanik, Technik, Kommunikation, Kunstsinn, Unternehmergeist und Abenteuerlust. Pflanzen sind in vielerlei Hinsicht unsere Kulturfolger – als exotische Frucht geliebt oder als invasive Pflanze gebrandmarkt. Dieser Band ermuntert zu einer Reise durch Gartengestaltung, Pflanzenverwendung, Design und Ethnobotanik
Gartengeschichte, Gartengestaltung, Gartenkunst
Ob leuchtend blauer Rittersporn, bunte Stiefmütterchen oder saftgrüner Rasen, ob in der Mittagssonne oder beim Eindunkeln – in der Farbe bekennt sich der Garten. Während in der bildenden Kunst Farbe neben Form ein durch Farbenlehren systematisiertes Gestaltungsmittel ist, gilt sie im Garten häufig als Wunder der Natur. Doch auch in der gärtnerischen Gestaltung spielen Farbwirkungen und entsprechende Theorien eine Rolle. Dieses Heft thematisiert Farbgestaltung im Garten und Gärten als Orte der Farbherstellung.
Parks, Grünanlagen, Stadtplanung
Öffentlichen Parkanlagen wird zu Recht ein hohes soziales Nachhaltigkeitspotenzial zugeschrieben. Als naturnahe Grün- und Freiräume leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Lebensqualität in urbanen Siedlungsräumen. Als öffentliche Räume sind sie in heutigen demokratischen Gesellschaften grundsätzlich für alle zugänglich und weisen dadurch ein hohes soziales Integrationspotenzial auf.
Gartenarchitektur, Gartengestaltung, Kulturpflanzen, Formschnitt, Gärtnern
Der Garten ist ein zentraler Ort des menschlichen Weltbezugs und Wirklichkeitsverständnisses. In materieller wie in ideeller Hinsicht spiegelt er Kulturprozesse. Das Wort Kultur (lat. Cultura) bezeichnet ursprünglich die praktische Anwendung von Techniken zur Bebauung des Bodens und zur Besiedelung der Landschaft. Mittels solcher agrikultureller, hortikultureller, wasserbaulicher oder anderer spezifischer Techniken wird Natur in Kultur überführt.
Willi Neukoms starke und unverwechselbare künstlerische Formensprache hat die Landschaftsarchitektur der Schweiz in den späten 1950er bis 1970er Jahren mitgeprägt. Sein Flair für skandinavische Friedhöfe, die Begeisterung für moderne Architektur und das Interesse an fernöstlicher Gartenkultur lassen sich unschwer in seinen Projekten erkennen.
Die Erhaltung und Pflege historischer Gärten und Landschaften der Schweiz ist eine anspruchsvolle Aufgabe für Theorie und Praxis, die einen Austausch aller Akteure im Bereich Gartendenkmalpflege und Kulturlandschaftspflege erfordert. Das Institut für Geschichte und Theorie der Landschaftsarchitektur GTLA in Rapperswil (CH) versteht sich in seiner Anbindung an die Fachhochschule als praxisorientierte Forschungs- und Bildungsstelle und bietet durch Tagungen und Weiterbildungsveranstaltungen eine fachspezifische Plattform. Die Veröffentlichung "Historische Gärten & Landschaften, Erhaltung & Entwicklung" fasst die Ergebnisse der ersten beiden Tagungen aus den Jahren 2004 und 2005 zusammen.