Appenzeller Strickbau
- Untersuchungen zum ländlichen Gebäudebestand in Appenzell Ausserrhoden
- mit Daumenkino
Baugeschichte, Historische Bauforschung, Architekturgeschichte, Bauernhausarchitektur
Der Holzbau wurde im Voralpenland nicht nur mit Blick auf Details wie Strickverbindungen, Fugenausbildung oder Schindelungen zu einer regionalen Eigenart, sondern auch, was Dimension, Masse und Ausrichtung der meist frei stehenden prachtvollen Häuser angeht. Diese sind auch prägend für das Appenzeller Landschaftsbild.
Der vorliegende Band untersucht die Dynamik des Bestands: Welche Risiken und Rahmenbedingungen führen heute dazu, dass mehr und mehr Bauten, die über Jahrhunderte genutzt wurden, aufgegeben werden? Wie kann sichergestellt werden, dass der überlebende solide Bestand weiterhin repariert und einer zeitgemässen Nutzung zugänglich bleibt? Sind die technischen und handwerklichen Rahmenbedingungen dafür gegeben?
Der Band will auch dafür sensibilisieren, dass das gegenwärtig noch intakte Bild ländlicher Bautradition nicht selbstverständlich stabil ist.
- über 150 farbige Abbildungen und Fotos
- mit beigelegtem Daumenkino: der Abbruch des Hauses Bischofsberg in Heiden (AR) im Zeitraffer
- Auflage: 1., 2011
- Seiten: 164 Seiten
- Abbildungen: zahlreiche Abbildungen und Fotos, durchgehend farbig
- Format in cm: 21,7 x 31,0
- Einbandart: broschiert
- ISBN: 978-3-7281-3446-2
- Sprache: Deutsch
- Lieferstatus: lieferbar
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