Veröffentlichungen des Instituts für Denkmalpflege an der ETH Zürich

Adriano Boschetti-Maradi | Walter Fasnacht | Antoinette Rast-Eicher
Müstair Kloster St. Johann – Eginoturm

Der dritte Band über die Ergebnisse der Ausgrabungen und Bauuntersuchungen im Kloster St. Johann in Müstair umfasst vier Beiträge.

Der Garten – ein Ort des Wandels

CHF 78,00 | € 53,00
Erik A. de Jong | Erika Schmidt | Brigitt Sigel (Hrsg.)
Der Garten – ein Ort des Wandels

Denkmalpflege im Garten ist eine spannungsvolle Aufgabe: Welche Kulturleistung wäre stärker dem Wandel unterworfen als ein Garten – im Laufe des Tages, der Jahreszeiten und längerer Zeiträume? Denkmalpflege dagegen zielt auf Dauer, auf Bewahrung des Bestandes, sie will Veränderungen ausschalten oder wenigstens minimieren. Die vorliegende Publikation weist einen Weg, der die denkmalpflegerischen Grundsätze der Substanzerhaltung berücksichtigt, ohne den gärtnerischen Prozess zu unterbinden, indem der Wandel als Denkmalwert des Gartens begriffen und in die Erhaltungsstrategien integriert wird.

Denkmalverständnis

CHF 78,00 | € 53,00
Georg Mörsch
Denkmalverständnis

In den 25 Jahren seiner Tätigkeit als Lehrer an der Architekturabteilung der ETH Zürich war Georg Mörsch ein gefragter Referent. Als «Auftragswerke» spiegeln die Themen seiner Vorträge zeittypische Brennpunkte und Konflikte der Denkmalpflege, der Architektur und des Städtebaus, zu denen man sich von einem, der ausserhalb der Tagesgeschäfte steht, einen Kommentar oder Ratschlag erhoffte – und nicht selten einen Tadel bekam.

Müstair Kloster St. Johann – Münzen und Medaillen

Der zweite Band über die Ergebnisse der Ausgrabungen und Bauuntersuchungen im Kloster St. Johann in Müstair beschäftigt sich mit den Fundgruppen Münzen und Medaillen. Bei den Münzen handelt es sich um den zahlenmässig stärksten Grabungsfund aus Mittelalter und Neuzeit in der Schweiz, wobei die Anzahl der Münzen aus Hochmittelalter, Spätmittelalter und Neuzeit je eine Grüsse erreicht, die Vergleiche erlaubt. Die überwiegende Zahl der hochmittelalterlichen Münzen stammt aus der Lombardei und aus dem Veneto und bezeugt, wie auch die romanischen Malereien in der Klosterkirche, die Ausrichtung des Tales nach Süden und Südosten. Überlegungen zum Klostermarkt zeigen, was die Münzbearbeitung für das Verständnis der Klostergeschichte allgemein zu leisten vermag.

Hans Rutishauser | Alfred Wyss | Marc Antoni Nay (Hrsg.)
Hans Rudolf Sennhauser | Marèse Sennhauser-Girard | Annette Schaefer | Hans Rutishauser | Paul Rasch..
Die mittelalterlichen Wandmalereien im Kloster Müstair

Die mittelalterlichen Wandmalereien der Klosterkirche von Müstair haben in ihrer mehr als tausendjährigen Geschichte, vor allem aber in den gut 100 Jahren nach ihrer Entdeckung im Jahr 1894 ein wechselvolles Schicksal gehabt. Seit ihrer Freilegung und ersten grossen Restaurierung in den Jahren 1947–1951 gelang es Restauratoren und Technologen, grundlegende Erkenntnisse zur Maltechnik sowie den Schadensbildern und -ursachen zusammenzutragen und daraus Massnahmen zur Konservierung zu entwickeln. Manche dieser Massnahmen waren zwar erfolgreich. Nach wie vor sind aber die Malereien in hohem Mass gefährdet.

Hans Rudolf Sennhauser (Hrsg.)
Wohn- und Wirtschaftsbauten frühmittelalterlicher Klöster

Archäologische Forschungen in Klöstern beschränken sich zumeist auf Untersuchungen der Kirchen. Anders im Kloster St. Johann in Müstair, wo seit Jahren großflächig die dazu gehörenden Wohn- und Wirtschaftsbauten ausgegraben werden. Die Deutung der fragmentarischen Hinterlassenschaften, insbesondere aus der Frühzeit, verlangt nach dem wissenschaftlichen Vergleich; selbst Grundfragen der Anordnung karolingischer Klosteranlagen und der Funktionsdeutung ihrer Räume sind noch wenig geklärt.

Müstair, Kloster St. Johann – Klosteranlage

Das Kloster – monasterium – hat dem östlichsten Dorf in Graubünden und seinem Tal – Val Müstair – den Namen gegeben. Die Klosteranlage wird seit 1969 im Rahmen eines Gesamtrestaurierungsprojektes systematisch archäologisch untersucht. Die Feldarbeiten werden bis zum Abschluß der Restaurierungen fortdauern.

Solothurn

CHF 85,00 | € 48,00
Solothurn

Solothurn mit seinem gut erhaltenen Stadtbild zählt zu den wenigen Schweizer Pätzen mit ununterbrochener Siedlungskontinuität seit der Römerzeit. Als römischer Vicus seit der Mitte des 1. Jahrhunderts nachweisbar, wurde Salodurum im Verlauf des 4. Jahrhunderts zu einem Kastell umgebaut. Wichtig für die Stadtentwicklung wurde das legendäre Martyrium der Thebäischen Legion und ihrer Protagonisten Ursus und Victor. Archäologie, Hagiographie, Geschichte und Kunstgeschichte tragen ihre Erkenntnisse zur Darstellung der Stadtentwicklung bei.

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