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Wolfgang Pauli (1900-1958): Physiker und Nobelpreisträger altösterreichischer Herkunft. Professor für theoretische Physik an der ETH Zürich 1928-1958. Mitbegründer der Quantentheorie, Entdecker des "Ausschliessungs-Prinzips".
Architektur muss vor Ort erlebt werden! Dieser handliche Architekturführer in zwei Bänden beschreibt die wichtigsten, für die jeweilige Zeit repräsentativen Bauten seit 1830.
Das Materialheft "Geologie und Zeit" wurde von einem Team von Erdwissenschaftlern verfasst, die an Hochschulen und in Museen forschen bzw. lehren. Die aktuelle Diskussion über Umweltprobleme und die zunehmenden, unerwünschten anthropogenen Eingriffe in das globale Ökosystem bestimmten die Themenwahl. Klimaveränderungen, Ozonprobleme oder Bodenerosionen machen uns bewusst, dass wir die Erde nur ungenügend kennen; wir werden ihre Geschichte genauer erforschen müssen, wenn wir die Folgen der Industrialisierung in Zukunft vermindern wollen.
Eine ganzheitliche Bewertung von Unternehmen verlangt Methoden und Vorgehensweisen, die den verschiedenen Gestaltungsebenen Rechnung tragen. Im Rahmen des Forschungsprojektes "Gestaltung rechnerunterstützter integrierter Produktions-systeme (GRIPS)" wurde dazu ein umfassendes Instrumentarium entwickelt, das die Dimensionen Mensch, Technik und Organisation in besonderem Masse berücksichtigt (MTO-Analyse). Dabei wurden bestehende Verfahren aus der Arbeitspsychologie um neue Ansätze erweitert und in der Praxis erprobt.
Architektur muss vor Ort erlebt werden! Dieser handliche Architekturführer in zwei Bänden beschreibt die wichtigsten, für die jeweilige Zeit repräsentativen Bauten seit 1830.
Archäologische Forschungen in Klöstern beschränken sich zumeist auf Untersuchungen der Kirchen. Anders im Kloster St. Johann in Müstair, wo seit Jahren großflächig die dazu gehörenden Wohn- und Wirtschaftsbauten ausgegraben werden. Die Deutung der fragmentarischen Hinterlassenschaften, insbesondere aus der Frühzeit, verlangt nach dem wissenschaftlichen Vergleich; selbst Grundfragen der Anordnung karolingischer Klosteranlagen und der Funktionsdeutung ihrer Räume sind noch wenig geklärt.
Dieses handliche Buch bietet eine Übersicht über die forstwirtschaftlich bedeutenden oder auffälligen Insekten und die durch sie verursachten Schäden. In erster Linie dient es als Nachschlagewerk für Forstpraktiker und Biologen. Die klare Ordnung nach Wirtsbäumen und die vielen Abbildungen ermöglichen aber auch interessierten Laien eine erste Bestimmung von Insekten und Schadbildern im Freien. Gleichzeitig liefert der Begleittext eine Fülle von Informationen über die Biologie dieser Insekten und ihre forstwirtschaftliche Bedeutung.
Die schneearmen Winter Ende der 80er Jahre haben in der Schweiz für grosses Aufsehen gesorgt. Die TourismusBranche sah sich mit grünen Hängen konfrontiert, und in verschiedenen Betrieben mussten massive Verluste hingenommen werden. Der Schneemangel zeigte nicht nur, welche Gefahren von einem einseitig auf Skisport ausgerichteten Tourismusangebot ausgehen, sondern lancierte auch die Diskussion über mögliche Folgen eines Klimawandels für den Schweizer Tourismus. Seither ist das Thema "Klimaänderung" nicht mehr aus der Diskussion wegzudenken. Es gehört zum schweizerischen Skitourismus wie das bange Warten auf den ersten Schnee.
Das Kloster – monasterium – hat dem östlichsten Dorf in Graubünden und seinem Tal – Val Müstair – den Namen gegeben. Die Klosteranlage wird seit 1969 im Rahmen eines Gesamtrestaurierungsprojektes systematisch archäologisch untersucht. Die Feldarbeiten werden bis zum Abschluß der Restaurierungen fortdauern.
In allen Bereichen der Natur- und Ingenieurwissenschaften besteht ein wachsender Bedarf nach Messergebnissen von grosser Zuverlässigkeit und hoher Messgenauigkeit. Unvermeidlicherweise – man kann sagen naturgesetzlich bedingt – treten aber Messfehler auf. Die Beherrschung der Probleme dieser Messfehler gehört deshalb zum Grundwissen nicht etwa nur von Physikern, sondern auch von Ingenieuren aller Richtungen, von Chemikern, Biologen und selbst von Medizinern, wenn für ihre Arbeit genaue messbare Grössen wichtig sind.
Sicherheit ist eines der wesentlichen Stichworte unserer Zeit, nicht zuletzt auch im Bauwesen. Das Buch durchleuchtet diesen Aspekt in großer thematischer Breite.
Als entscheidende Voraussetzung für die Schaffung von Sicherheit im Bauwesen werden im ersten Teil Methoden der Gefährungsanalyse und Elemente der Massnahmenplanung behandelt. Weiter findet sich eine Einführung in das elementare Grundwissen der Statistik und Wahrscheinlichkeitslehre sowie in die Aufarbeitung von Daten in eine von der Zuverlässigkeitstheorie geforderten Form.
Ingenieurbiologie versteht sich als biologisch ausgerichtete Ingenieurtechnik im Erd- und Wasserbau. Ihr Ziel ist die Sicherung erosionsgefährdeter Gesteins- und Bodenschichten mit einer schützenden und festigenden Pflanzendecke. Der Begriff "Ingenieurbiologie" deckt sich ganz oder teilweise mit Umschreibungen wie "lebende Verbauung", "Lebendverbau", "Grünverbau", "biologische Verbauung" oder "naturnaher Wasserbau".
Die Raumplanung ist eine öffentliche Aufgabe praktischen Zuschnitts. Hinter ihr steht eine Vielfalt von Überlegungen zu Raum, Zeit, Politik, Politikbereichen, Recht, Planung, Entscheidungsfähigkeiten und -konsequenzen, Ethik, Relationen zu anderen öffentlichen Aufgaben usw. Ohne Diskussion dieser Grundfragen verliert die Raumplanung an Konturen und ausgreifenden Dimensionen. Allerdings darf sie sich nicht durch irgendwelche Theorien über Raumstrukturen und räumliche Entwicklung einengen lassen. Die Theorie der Raumplanung kulminiert deshalb im besseren, ausholenden Verständnis der Aufgabe der Raumplanung.
"Das Bauhaus lehrte in seinen Anfängen die Respektlosigkeit gegenüber sinnlos gewordenen Überlieferungen; dieselbe Lehre gilt auch heute noch, gerade weil sie auch diejenige Einrichtung nicht verschont, die diese Lehre in die Welt setzte. Das geistige Prinzip von damals ist immer noch in jenen Teilen aktuell, wo den Kulturschaffenden eine Mitverantwortung attestiert wird. Und das geistige Prinzip ist immer noch nicht eingelöst, weil immer noch zu viele die Mitverantwortung der Kulturschaffenden mit Selbstverwirklichung verwechseln."
Skript zum ersten Teil der Vorlesung "Physik II", gehalten 1977/1978 an der Abteilung für Mathematik und Physik der ETH Zürich.
Gletscher und polare Eisschilder sind empfindliche Klimaindikatoren. Seit Mitte des letzten Jahrhunderts untersucht die Forschung den Zusammenhang zwischen Veränderungen in deren Beschaffenheit und den klimatischen Verhältnissen. Die Schweiz leistete in der Glaziologie Pionierarbeit und besitzt heute weltweit die längsten Reihen von Gletscherzungenmessungen.
Selbstgeführte Stromrichter sind die Schlüsselbaublöcke moderner Frequenzumrichter. Ausschlaggebend für ihr Verhalten sind die eingesetzten Steuerverfahren, die auch als Modulations- oder Pulsweitenmodulationsverfahren (PWM-Verfahren) bezeichnet werden. Sie bestimmen die Kurvenformen der auftretenden Spannungen und Ströme und damit die Leistungsflüsse. Folglich beeinflussen die Steuerverfahren die Spitzenbelastung der Komponenten, den Wirkungsgrad und die Geräuschentwicklung im System massgeblich. In Antrieben sind sie auch für die Welligkeit des Drehmomentes verantwortlich.
Skript zur Vorlesung "Physik I", gehalten 1977 an der Abteilung für Mathematik und Physik der ETH Zürich.
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Die Aufsplitterung des positiven Rechts des Lebensraumes in Raumplanungs-, Umwelt-, Natur- und Heimatschutz-, Gewässerschutzrecht usw. muss ein Ende nehmen. Der Lebensraum ist eine Einheit und also muss auch das Recht des Lebensraumes als Einheit verstanden werden. (Martin Lendi).
In den verschiedenen Kriegen, die seit 1945 ausgebrochen sind, ist der Faktor der Luftverteidigung immer bedeutender geworden. Derjenige Staat, der die Kontrolle über seinen Luftraum verliert, muß damit rechnen, dass andere Staaten die Luftherrschaft über sein Territorium erlangen und missbrauchen. Der Autor zeigt die Entwicklung der Strategie der Luftverteidigung seit den Anfängen des Motorfluges auf.