Arbeits-, Betriebs- und Produktionswissenschaften
Lebensbereich, Erwerbsarbeit, Taylorismus, Teilzeit, Voraltern
Eberhard Ulich stellt in diesem wegweisenden Buch praxiswirksame theoretische Konzepte vor, die bisher in keinem anderen arbeitspsychologischen Grundlagenwerk so zusammengefasst und zueinander in Beziehung gesetzt wurden. Die Praxisrelevanz wird anhand zahlreicher Beispiele jeweils konkret belegt.
Selbständigkeit, Netzwerk, Unternehmensgründung, Sozialversicherungsrecht, Immaterialgüterrecht
Freischaffende und Freelancer/innen in Medien, IT und Kunst/Kultur sind Vorboten eines umfassenden Strukturwandels der Wirtschaft. In ihren Laufbahnen, Erwerbsstrategien und Lebensstilen spiegeln sich Entwicklungen, die heute zunehmend unser Arbeiten und Leben bestimmen.
Gruppenkommunikation, Arbeitspsychologie, Organisation
Dynamische und globalisierte Märkte verlangen zunehmend häufiger Prozess- bzw. Produktinnovationen und komplexe Veränderungen in Betrieben und Einrichtungen. Dafür ist effektiv organisierte zeitweilige Kleingruppenarbeit von heterogen zusammengesetzten Projektgruppen unerlässlich und bewährt.
Informationsmanagement, Wissen, Arbeitspsychologie
In der Wissens- und Informationsgesellschaft verschmilzt die Gestaltung der Organisationsstruktur und der Arbeitsabläufe mit der Optimierung der Informationsflüsse. Unternehmerisches und innovierendes Verhalten der Arbeitenden werden ausschlaggebend durch den Informationsfluss bestimmt. Optimales Führungsverhalten ist vor allem optimales Informationsverhalten.
Das Institut für Arbeitsforschung und Organisationsberatung (iafob) ist aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich entstanden und verfolgt als privatwirtschaftliches Institut eine konsequente Verknüpfung von Arbeitsforschung und Organisationsberatung.
Die Wertschöpfung wird heutzutage in den meisten Branchen von zahlreichen, global verteilten Unternehmen erbracht. Durch den zunehmenden Kostendruck werden Puffer, wie z.B. Personal- und Maschinenkapazitäten und Lager- bestände, in diesen globalen Supply Chains abgebaut. Dadurch sind Supply Chains verletzlicher geworden gegenüber unerwarteten Störungen wie kurzfristigen Nachfrageerhöhungen und unzuverlässigen Lieferanten. Kunden fordern zudem immer kürzere Lieferzeiten und individualisierte Produkte.
18 Autoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die sich entweder in ihrer täglichen Praxis in Organisationen und Unternehmen mit der Gestaltung ihrer Arbeitswelt beschäftigen oder in Forschung und Beratung auf diesem Gebiet tätig sind, berichten über die Gestaltung "Flexibler Arbeitswelten".
Zielvereinbarung, Polyvalenz, Leistungslohn, Funktionsanalyse, Lohnkomponenten
In den 90er-Jahren wurde das Funktionsbewertungsverfahren Abakaba (Analytische Bewertung von Arbeitstätigkeiten nach Katz und Baitsch) erstmals publiziert, das die Arbeitspsychologen Katz und Baitsch im Auftrag des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann entwickelt hatten. Mittlerweile wurde und wird Abakaba in der Praxis angewendet, weiterentwickelt und ergänzt durch Abakaba.Person, ein System zur Beurteilung der individuellen Arbeitsqualität (Leistungsbeurteilung). Allein mit der fachlichen Begleitung der Autoren wurden in verschiedenen öffentlichen und privatwirtschaftlichen Organisationen über 3000 verschiedene Funktionen mit Abakaba analysiert und bewertet. Nach wie vor besteht ein grosses Interesse an Abakaba. So drängte sich bereits seit längerem eine Neufassung der Publikation auf. Diese enthält viele Ergänzungen und Veränderungen sowie eine Reihe von Berichten aus der Praxis, sodass die neue Publikation nicht nur für jene attraktiv ist, die kein Exemplar der vergriffenen Auflagen mehr erhalten konnten, sondern auch für alle, die sich darüber informieren möchten, was seit der ersten Publikation mit Abakaba geschehen ist.
Gesundheitsförderung, Arbeitsschutz, Kosten-Nutzen-Analyse
Der Inhalt des Buches kann mit Cascio so zusammengefasst werden: "Like it or not, the language of business is dollars, not correlation coefficients". Thema ist damit die Übersetzung gemessener Effekte in Geldwerte.
In Zeiten wachsender Herausforderungen an Manager gelten neben der fachlichen Expertise vor allem Soft Skills inzwischen als die kritischsten Faktoren für den beruflichen Erfolg. Das Problem: Soft Skills werden in keiner Ausbildung systematisch vermittelt oder eingeübt. Die meisten Manager weisen hier ernsthafte Defizite auf und werden den zunehmenden Anforderungen nicht mehr gerecht.
Viele Unternehmen haben damit begonnen, flexible Bürolösungen einzuführen. Die Realität zeigt jedoch, dass diese von den Mitarbeitenden oft nicht akzeptiert werden und die Ziele, die damit verbunden sind, nicht immer erreicht werden können.
In Zeiten wachsender Herausforderungen an Manager gelten neben der fachlichen Expertise vor allem Soft Skills als die kritischsten Faktoren für den Erfolg. Das Problem: Soft Skills werden in keiner Ausbildung systematisch vermittelt oder eingeübt. Die meisten Manager weisen hier ernsthafte Defizite auf und werden den zunehmenden Anforderungen nicht mehr gerecht.
Schnelle Innovationszyklen, zunehmende Internationalisierung und immer stärkere Personalfluktuationen zwingen allerorts zu einem neuen Umgang mit dem Wettbewerbsfaktor Wissen. Das Fachwissen veraltet immer schneller, die Wissensintensität von Produkten und Dienstleistungen nimmt ständig zu. Für Organisationen resultiert daraus die Notwendigkeit, dieses Wissen zu konsolidieren und den Mitarbeitern zugänglich zu machen. Dies geschieht immer häufiger durch den Einsatz von kommerziell angebotenen Wissensmanagementsystemen. Eine systematische Vorbereitung, Auswahl und Einführung eines solchen Systems wird damit zum kritischen Erfolgsfaktor für Organisationen.
In Zeiten wachsender Herausforderungen an Manager gelten neben der fachlichen Expertise vor allem Soft Skills als die kritischsten Faktoren für den Erfolg. Das Problem: Soft Skills werden in keiner Ausbildung systematisch vermittelt oder eingeübt. Die meisten Manager weisen hier ernsthafte Defizite auf und werden den zunehmenden Anforderungen nicht mehr gerecht.
Im Buch wird die partizipative Variante des Tätigkeitsbewertungssystems für geistige Arbeit (TBS-GA) vorgestellt. Es enthält das Handbuch, den Merkmalsteil, Erhebungsbogen und merkmalsbezogene Gestaltungshinweise.
Die mit Teilzeitarbeit verbundenen Chancen werden in den Unternehmen noch viel zu wenig erkannt. Obwohl zunehmend mehr Firmen die Möglichkeiten von Teilzeitarbeit positiv einschätzen, bestehen nach wie vor kulturelle, psychologische und rechtliche Barrieren für eine breitere Nutzung der Teilzeitarbeit.
Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit Arbeitszeitmodellen, deren
Ziel es ist, die Entlassung von Beschäftigten zu vermeiden bzw.
zusätzliche Einstellungen zu ermöglichen. Beispiele aus Deutschland,
Dänemark, Frankreich sowie aus der Schweiz und den Niederlanden belegen
mögliche positive Beschäftigungswirkungen verschiedener Modelle und
zeigen gleichzeitig, dass dies auch mit positiven Auswirkungen auf
andere Lebensbereiche verbunden sein kann.
Wissensmanagement bildet die Grundlage für ein erfolgreiches Zusammenspiel von Informationstechnologie und Organisationsentwicklung im Unternehmen. Der Verfasser stellt die Rolle des Wissens im Help Desk einer Bankumgebung dar. Einerseits zeigt er Verbesserungsmöglichkeiten des "First Level Supports" anhand einer theoretisch fundierten Kompetenzspirale auf, andererseits setzt er sich gezielt mit dem Begriff des Wissens, den Ansätzen von Wissensmanagement im Unternehmen sowie den unterstützenden Technologien und Tools auseinander.
Der Strukturwandel der Arbeitswelt ist dadurch gekennzeichnet, dass
immer weniger Menschen in immer kürzerer Zeit immer mehr leisten müssen.
Der betrieblichen Prävention und Gesundheitsförderung kommt die Aufgabe
zu, die Arbeit so zu gestalten, daß nicht nur grösstmögliche
Beeinträchtigungsfreiheit gewährleistet wird, sondern tatsächlich auch
Wachstum und Entwicklung ermöglicht werden.
Schon zu Lebzeiten galt Frederick Winslow Taylor (1856-1915) weltweit als Pionier der modernen Betriebsführung - als grosser Erfinder, Überbrücker der Kluft zwischen Arbeiterschaft und Unternehmern, ja als Sozialrevolutionär. Taylor entwickelte und verfolgte mit äusserster Konsequenz den Grundsatz, die Anwendung der menschlichen Arbeitskraft zum Gegenstand wissenschaftlicher Beobachtung und Analyse zu machen und die daraus gewonnenen Erkenntnisse zum Nutzen aller zu verwenden. Die mit seinem System der "wissenschaftlichen Betriebsführung" gesteigerte Produktivität sollte gleichermassen die Gewinne der Unternehmen steigern, die Verdienste der Arbeitenden und ganz allgemein den Wohlstand der Bevölkerung erhöhen.