Klimaänderung und Tourismus
- Klimafolgenforschung am Beispiel des Wintertourismus in den Schweizer Alpen
Die schneearmen Winter Ende der 80er Jahre haben in der Schweiz für grosses Aufsehen gesorgt. Die TourismusBranche sah sich mit grünen Hängen konfrontiert, und in verschiedenen Betrieben mussten massive Verluste hingenommen werden. Der Schneemangel zeigte nicht nur, welche Gefahren von einem einseitig auf Skisport ausgerichteten Tourismusangebot ausgehen, sondern lancierte auch die Diskussion über mögliche Folgen eines Klimawandels für den Schweizer Tourismus. Seither ist das Thema "Klimaänderung" nicht mehr aus der Diskussion wegzudenken. Es gehört zum schweizerischen Skitourismus wie das bange Warten auf den ersten Schnee.
Die vorliegende Arbeit untersucht, wie sich der Klimawandel auf den Wintertourismus auwirken könnte. Nach einer eingehenden Analyse der schneearmen Winter Ende der 80er Jahre werden die Folgen einer möglichen Klimaänderung für den schweizerischen Wintertourismus abgeschätzt. Neue Strategien und Massnahmen sollen helfen, den Wintertourismus im schweizerischen Alpenraum auch unter veränderten Klimabedingungen aufrechtzuerhalten.
Die Arbeit leistet einen Beitrag zur Klimafolgenforschung im Bereich Tourismus und bietet Tourismusfachleiten im schweizerischen Berggebiet Orientierungshilfen.
- Buchreihe: Nationales Forschungsprogramm "Klimaänderungen und Naturkatastrophen" (NFP 31)
- Auflage: 1., 1996
- Seiten: 240 Seiten
- Abbildungen: Grafiken und Tabellen
- Format in cm: 16,0 x 23,0
- Einbandart: broschiert
- ISBN: 978-3-7281-2372-5
- Sprache: Deutsch
- Publikationsart: Schlussbericht
- Lieferstatus: lieferbar
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