Die in den letzten 25 Jahren Geborenen sind die erste Generation, die von frühester Kindheit an mit dem Wissen um die Bedrohung der natürlichen Lebensgrundlagen konfrontiert wurde. Ihre Zweifel am Fortbestand der Natur sind gepaart mit Gefühlen der Ohnmacht und der Hilflosigkeit. Zugleich sind sie in der heutigen Konsumgesellschaft gross geworden und haben die umweltbelastenden Lebensgewohnheiten als Selbstverständlichkeit übernommen.

Kinder und Jugendliche leben mit Umweltangst und Konsumlust. Aber beide Orientierungen stehen in ihrem Bewusstsein unverbunden nebeneinander. Versäumen wir es etwa, die Heranwachsenden zu lehren, was Umwelt und Konsum miteinander zu tun haben? Lassen wir sie mit den schwierigen Herausforderungen und Belastungen allein, anstatt ihnen zu zeigen, wie sie diese bewältigen können? Hören wir zuwenig auf ihre Stimmen, die uns auffordern, auch an ihre Zukunft zu denken und sie in die Gestaltung dieser Zukunft einzubeziehen?

Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis haben sich mit diesen Fragen an einem Symposium der Akademischen Kommission der Universität Bern auseinandergesetzt. Die Beiträge aus verschiedenen Fachgebieten werden durch eine übergreifende Synthese und durch Berichte mehrerer Arbeitsgruppen ergänzt.

  • Auflage: 1., 1999
  • Seiten: 360 Seiten
  • Abbildungen: zahlreiche Abbildungen und Tabellen
  • Format in cm: 17,0 x 24,0
  • Einbandart: broschiert
  • ISBN: 978-3-7281-2647-4
  • Sprache: Deutsch
  • Publikationsart: Ausstellungskatalog
  • Lieferstatus: vergriffen, keine Neuauflage geplant

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