Naturwissenschaften, Umwelt und Technik
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Vom 26. – 28. September 2005 fand an der ETH Zürich ein 3-tägiges Symposium mit anschliessenden Exkursionen zur Geologie und Geotechnik der Basistunnel der Neuen Alpen-Transversalen (GEAT05) statt. Als Veranstalter hatte die Professur für Ingenieur-geologie die verschiedenen am Projekt beteiligten Fachleute sowie internationale Experten um Referate gebeten, die im vorliegenden Sammelband als eigenständige Artikel vorgelegt werden.
Mit Beiträgen von:
Michael Hagner, Simon Hofmann, Bernhard Küchenhoff, Anton Leist, Jakob Tanner, Willi Wottreng
Wie beschreibt ein Physiker die Eigenschaften einer Plastiktüte? Wie erklärte man sich in der Antike, dass ein Magnet Eisen anzieht? Was faszinierte Künstler des 20. Jahrhunderts an Materialien wie Kautschuk oder Plexiglas? Aus welchem Stoff sind Gedichte gemacht? Ausgangspunkt des vorliegenden Bandes ist die Frage, wie sich das Stoffliche in seiner sinnlichen Konkretion zum Thema kulturwissenschaftlicher Überlegungen machen lässt – als Gegenstand wissenschaftlicher Neugier und technischer Innovation, als Reservoir philosophischer Metaphern und als Substrat ästhetischer Imagination.
Language, intelligence, creativity, feelings – it is our brain that make these and many other human characteristics possible. Because the human brain is no ordinary organ, doctors are not the only ones interested in it. Psychologists, economists and lawyers are also attempting to unlock the secrets of the brain. In recent years, the methodology of brain research has become much more efficient.
Die Ansprüche an Nutzung und Bewahrung des alpinen Raums enthalten hohes Konfliktpotenzial. Unterschiedliche Interessen und Mentalitäten münden in erbitterte und lang andauernde Auseinandersetzungen. Fehlende Akzeptanz raumplanerischer Vorgaben führt zu Vollzugsdefiziten. Neue Projektideen für Schutzgebiete scheitern, weil die lokale Bevölkerung Einschränkungen ihrer wirtschaftlichen Möglichkeiten befürchtet.
Das Buch behandelt den Mikrokontroller C167, der die Basis für eine grosse Zahl von Nachfolgeprodukten ist.
Wenn die Enkelkinder heranwachsen, die Berufsarbeit zu Ende geht, das Haar grau und weiss wird, das Gesicht die Spuren von Leid und Freude trägt, das Denken die Kraft der Erfahrung hat, dann befindet man sich in einer Lebensphase, die dazu herausfordert, dem Vergangenen Rechnung zu tragen und die Gegenwart mit neuen Freiheiten und neuen Grenzen zu gestalten. Das gilt für die Ebene des Körperlichen ebenso wie für die Welt der Beziehungen und des sozialen Lebens; das gilt für das Denken und Fühlen ebenso wie für das religiöse Selbstverständnis. Das gilt für Intimität und Privatheit wie für die Beziehung zur politischen und kulturellen Öffentlichkeit.
Diese vom Akademischen Sportverband Zürich (ASVZ) edierte Trainingslehre entspricht einem von Sportler/innen oft formulierten Wunsch nach einer methodischen Trainingsanleitung. Sie soll zur erfolgreichen Gestaltung des Trainings, zu Gesundheit und besserer Lebensqualität beitragen!
In der heutigen Debatte über globale Umweltveränderungen, die Dynamik unseres Umweltsystems und den Einfluss der Biosphäre auf globale Stoffkreisläufe helfen Erkenntnisse aus der Paläontologie, all diese Prozesse besser zu verstehen. "Paläontologie und Umwelt", verfasst von einem paläontologischen Forschungsteam, dessen Mitglieder an Hochschulen und Museen tätig sind, zeigt den Beitrag der Paläontologie zur Rekonstruktion vergangener Umweltbedingungen auf. Es geht auf das Zusammenspiel der Paläontologie mit anderen erdwissenschaftlichen Fachbereichen ein und behandelt die einzelnen Gebiete der Paläontologie, die bei Umweltrekonstruktionen eine Rolle spielen. Drei Beispiele aus der Erdgeschichte der Schweiz illustrieren die Arbeitsweise und geben Einblicke in vergangene Umwelten und deren Dynamik.
Sexualität ist ein Thema, das alle Menschen betrifft: Wie sie vom Einzelnen in verschiedenen Lebensphasen erlebt und gestaltet wird, ist einerseits durch vorgegebene biologische Abläufe bestimmt, andererseits durch soziokulturelle Einflüsse geprägt. Mit welchen Bedeutungen sie gesellschaftlich und vom Einzelnen versehen wird, ändert sich mit dem Ort und über die Zeit. So ist die Sexualität auch Gegenstand verschiedenster natur- und geisteswissenschaftlicher Disziplinen: Biologie und Medizin, Ethnologie, Geschichte, Soziologie, Psychologie, Pädagogik, Sprach- und Literaturwissenschaften.
Der effiziente Umgang mit Energie wird in den meisten Unternehmen wenig beachtet, obwohl es eine Vielzahl an Möglichkeiten der Energieeinsparung gibt, die technisch machbar und wirtschaftlich sind. Woran liegt das? Dieses Buch beantwortet diese Frage aus einer innerbetrieblichen Sicht.
Dieses Arbeitsbuch enthält Anleitungen für ein sechstägiges Praktikum mit etwa 40 Feld- und Labormethoden zu den Hauptthemen Vegetation, Boden und Mikroklima. Verschiedene Ökosystemtypen - Wald, Wiese, Weiden, Acker und Siedlungsrasen - werden in naturnaher und in naturferner Ausprägung untersucht. Dieser direkte Vergleich erlaubt, den Einfluss des Menschen herauszuarbeiten. Ziel des Praktikums ist, die Ergebnisse anhand von Postern gemeinsam zu diskutieren und in einer Synthese zusammenzuführen.
Camel husbandry is becoming increasingly important in the arid zones of Africa. The camel has long been the mainstay of pastoral societies due to its drought tolerance, reliable milk and meat supply and ability to feed on a wide variety of plants. In the last few years, however, camels are also seen more and more in semi-arid rangelands, especially where overgrazing has depleted the grasses and increased the relative importance of shrubs. In spite of this growing importance,
Der Siedlungsraum weist eine überraschend grosse Vielfalt an Wildtieren und -pflanzen auf. Auch hoch spezialisierte und seltene Arten finden im überbauten Gebiet Ersatzlebensräume. Oftmals bildet das Milieu der Siedlungen bessere Lebensbedingungen für die Natur als die Agrarlandschaft. Im Planungsalltag findet die Thematik der Sieldungsökologie allerdings noch selten Beücksichtigung. Meist stehen rein planerische Aspekte oder die Architektur und die Gestaltung im Vordergrund.
Die Aufnahme von Nahrung stellt die biologische Grundlage dar, um uns am Leben zu erhalten und uns zu besonderen Leistungen zu befähigen. Essen und Trinken gehen aber weit über diese rein physiologische Funktion hinaus. Sie sind existentiell im weitesten Sinne unseres Daseins und damit unabdingbar verknüpft mit unserer kulturellen Basis. Essen und Trinken werden damit zum Kulturthema schlechthin.
Dank der Liberalisierung des Strommarktes können Kunden heute mitentscheiden, wie ihre Elektrizität produziert wird. Insbesondere erneuerbare Energien stossen bei den Konsumenten auf grosse Sympathie. Für die Anbieter von Elektrizität bietet das Ökostrom-Marketing einen möglichen Ausweg aus dem Verdrängungswettbewerb und eine Chance zur Erlangung nachhaltiger Wettbewerbsvorteile. Der Marktanteil dieser Produkte ist heute aber noch gering: Ökostrom wird zumeist als (teures) Nischenprodukt konzipiert. Aus der Perspektive einer Nachhaltigen Entwicklung ist diese Öko-Nische zwar ein notwendiger, aber kein hinreichender Schritt.
Gebirge können bezüglich ihrer Wirkung auf das Klima als Inseln, Brücken oder Grenzen wirken. Die letzten Monate haben uns erneut vor Augen geführt, dass sich extreme Wetterereignisse wie Starkschneefälle mit Lawinenniedergängen, Überschwemmungen oder Winterstürme im Gebirge drastisch verstärken können. Dabei stellt sich immer mehr die Frage, wie weit menschgemachte Einflüsse zum Klimawandel und möglicherweise zu einer Zunahme von Intensität und Häufigkeit solcher Extremereignisse beitragen können.
Die Schnee- und Eisvorkommen der Alpen befinden sich nahe am Schmelzpunkt und reagieren deshalb besonders empfindlich auf Schwankungen des Klimas. Aufgrund ihres Erinnerungsvermögens und der leichten Verständlichkeit der beteiligten Prozesse geben Gletscher Signale von einzigartiger Klarheit hinsichtlich des globalen Temperaturanstiegs: der weltweit beobachtete Gletscherschwund seit dem vergangenen Jahrhundert ist das wohl eindeutigste Indiz dafür, dass sich das Klima rasch verändert.
Wolfgang Pauli (1900-1958): Physiker und Nobelpreisträger altösterreichischer Herkunft. Professor für theoretische Physik an der ETH Zürich 1928-1958. Mitbegründer der Quantentheorie, Entdecker des "Ausschliessungs-Prinzips".
Das Materialheft "Geologie und Zeit" wurde von einem Team von Erdwissenschaftlern verfasst, die an Hochschulen und in Museen forschen bzw. lehren. Die aktuelle Diskussion über Umweltprobleme und die zunehmenden, unerwünschten anthropogenen Eingriffe in das globale Ökosystem bestimmten die Themenwahl. Klimaveränderungen, Ozonprobleme oder Bodenerosionen machen uns bewusst, dass wir die Erde nur ungenügend kennen; wir werden ihre Geschichte genauer erforschen müssen, wenn wir die Folgen der Industrialisierung in Zukunft vermindern wollen.