Geistes- und Sozialwissenschaften
Auswahl verfeinern
Max Brentano | Bernd Schips
Der schweizerische Arzneimittelmarkt ist zur Zeit grossen Veränderungen
unterworfen. Die erhofften Kosteneinsparungen durch das neue
Krankenversicherungsgesetz (KVG) blieben aus; die politischen
Diskussionen und Debatten um die Ausgestaltung bzw. Senkung der
Medikamentenpreise stossen demnach weiterhin auf grosses öffentliches
Interesse.
Jörg Wild
In den nächsten Jahren wird die schweizerische Elektrizitätswirtschaft
dereguliert werden. Die aktuelle Diskussion konzentriert sich jedoch
hauptsächlich auf die Stromerzeugung und -übertragung. Die regionale und
lokale Stromverteilung wird dabei oft ausser acht gelassen, obwohl etwa
die Hälfte aller Kosten der Elektrizitätswirtschaft auf dieser Stufe
entstehen.
Christian E.O. Millotat
Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Darstellung der Entwicklung der
besonderen Arbeitsweisen des preussischen Generalstabes und früherer
deutscher Generalstäbe – das preussisch-deutsche Generalstabssystem –
seit der Zeit der preussischen Staats- und Militärreformen zu Beginn des
19. Jahrhunderts und ihr Weiterwirken in der Bundeswehr in modernem
Gewand.
Rolf Wüstenhagen
Dank der Liberalisierung des Strommarktes können Kunden heute
mitentscheiden, wie ihre Elektrizität produziert wird. Insbesondere
erneuerbare Energien stossen bei den Konsumenten auf grosse Sympathie.
Für die Anbieter von Elektrizität bietet das Ökostrom-Marketing einen
möglichen Ausweg aus dem Verdrängungswettbewerb und eine Chance zur
Erlangung nachhaltiger Wettbewerbsvorteile. Der Marktanteil dieser
Produkte ist heute aber noch gering: Ökostrom wird zumeist als (teures)
Nischenprodukt konzipiert. Aus der Perspektive einer Nachhaltigen
Entwicklung ist diese Öko-Nische zwar ein notwendiger, aber kein
hinreichender Schritt.
Martina Koll-Schretzenmayr
Am Beispiel von Arealen aus der Bundesrepublik Deutschland und der
Schweiz wurde untersucht, wie aus grossflächigen innerstädtischen
Industrie- und Gewerbebrachen Stadtquartiere mit Wohn-, Arbeits- und
Versorgungsfunktionen entstehen. Dabei wurde besonderes Augenmerk auf
die Frage gerichtet, welche planerischen Strategien für derartige
Umnutzungsvorhaben geeignet sind.
Brigitte Boothe | Barbara Meier (Hrsg.)
"Schlafen, vielleicht träumen"- und als
Träumende eine Art zweites Leben führen, das wir als genauso wirklich
empfinden wie unser Leben im Wachen. Träume erschliessen uns eine eigene
Erlebniswelt, in der auf spielerische und doch verbindliche Art und
Weise Erfahrungen aus dem Wachen neu verknüpft werden. Neu gestaltet,
arrangiert und geformt gelangt das Wachleben in den Traum. Und der Traum
ermöglicht uns einen neuen, veränderten Blick auf das Wachleben.
Heiner Dunckel (Hrsg.)
Der Faktor Mensch spielt im Arbeitsalltag eine nicht zu unterschätzende
Rolle: Unzufriedenheit, sinkende Motivation und mangelnde Akzeptanz von
organisatorischen oder technischen Lösungen können den Arbeitsablauf
stark beeinträchtigen und müssen bei der Analyse und Gestaltung von
Organisation und Technik stärker berücksichtigt werden. Diese Forderung
wird inzwischen auch in einschlägigen Regelwerken formuliert
(DIN-Normen, VDI-Richtlinien, EG-Richtlinie zur Bildschirmarbeit).