Geistes- und Sozialwissenschaften
Michael Arnold | Walter Troxler (Hrsg.)
Jean-Jacques Langendorf
Der Waadtländer Jomini (1779 –1869), General im Dienste Napoleons und ab
1813 Russlands, ist neben dem Preussen Carl von Clausewitz der
wichtigste Militärtheoretiker und Historiker des 19. Jahrhunderts. Er
hinterlässt ein umfangreiches Werk, dessen Einfluss bis heute spürbar
ist, besonders in den Vereinigten Staaten.
Peter Walde | Franta Kraus (Hrsg.)
Die Publikation beschäftigt sich mit verschiedenen Aspekten der Frage nach den Grenzen des Wissens.
Lukas Thommen
Die antike Gesellschaft entwickelte die Zweiteilung von Körper und Seele
und wies dabei dem Körper eine untergeordnete Stellung zu. Dies steht
im Gegensatz zur antiken Lebenspraxis und Bildwelt, welche sich intensiv
mit dem Körper auseinandersetzten.
Armando Geller
Mittels organisierter Gewalt ausgetragene Konflikte bestimmen nach wie
vor die politische Landschaft in vielen Regionen unserer Welt. Macht,
Ressourcen und Gewalt nehmen im komplexen Gefüge zeitgenössischer
Konflikte eine besondere Stellung ein. Die simulationsbasierte Analyse
von Machtbildungs-, Ressourcenverteilungs- und Gewaltanwendungsprozessen
sowie der am Ursprung dieser Prozesse stehenden Konfliktakteure vermag
einen erhellenden Einblick in die Komplexität zeitgenössischer Konflikte
zu vermitteln. Damit soll zu einem besseren Verständnis dieses aus
politikwissenschaftlicher und humanitärer Sicht zentralen sozialen
Phänomens beigetragen werden.
Markus Atzenweiler
Selbstbehauptung, Selbstschutz, Gewaltprävention, Verbrechensprävention
Menschliches Überleben in einer Straftat sollte nicht vom Zufall
bestimmt sein. Die Realität sieht leider anders aus. Die wenigsten von
uns wissen, wie sie sich in einer gefährlichen Situation verhalten
sollen.
Elke Staehelin-Witt | Raymond Saner | Beatrice Wagner Pfeifer
Die Ansprüche an Nutzung und Bewahrung des alpinen Raums enthalten hohes
Konfliktpotenzial. Unterschiedliche Interessen und Mentalitäten münden
in erbitterte und lang andauernde Auseinandersetzungen. Fehlende
Akzeptanz raumplanerischer Vorgaben führt zu Vollzugsdefiziten. Neue
Projektideen für Schutzgebiete scheitern, weil die lokale Bevölkerung
Einschränkungen ihrer wirtschaftlichen Möglichkeiten befürchtet.
Stefan M. Aubrey
The events of September 11, 2001 confronted the United States and the
rest of the World with the reality of a new dimension of international
terrorism. This new dimension did not start nor end with the attacks
against the World Trade Center or the Pentagon, but began in the 1990s.
Brigitte Boothe | Barbara Meier (Hrsg.)
"Schlafen, vielleicht träumen"- und als
Träumende eine Art zweites Leben führen, das wir als genauso wirklich
empfinden wie unser Leben im Wachen. Träume erschliessen uns eine eigene
Erlebniswelt, in der auf spielerische und doch verbindliche Art und
Weise Erfahrungen aus dem Wachen neu verknüpft werden. Neu gestaltet,
arrangiert und geformt gelangt das Wachleben in den Traum. Und der Traum
ermöglicht uns einen neuen, veränderten Blick auf das Wachleben.
Heiner Dunckel (Hrsg.)
Der Faktor Mensch spielt im Arbeitsalltag eine nicht zu unterschätzende
Rolle: Unzufriedenheit, sinkende Motivation und mangelnde Akzeptanz von
organisatorischen oder technischen Lösungen können den Arbeitsablauf
stark beeinträchtigen und müssen bei der Analyse und Gestaltung von
Organisation und Technik stärker berücksichtigt werden. Diese Forderung
wird inzwischen auch in einschlägigen Regelwerken formuliert
(DIN-Normen, VDI-Richtlinien, EG-Richtlinie zur Bildschirmarbeit).