Das Wesen der universitären Wissenschaft, ihre sozialen und kulturellen Voraussetzungen, vor allem aber auch ihre Bedeutung in der Gesellschaft verändern sich heute so umfassend wie nie zuvor seit dem 19. Jahrhundert. Bis anhin ist nicht entschieden, welche Gestalt Lehre und Forschung zwischen gesellschaftlichen Verwertungsinteressen und einem noch von Freiheit geprägten akademischen Selbstverständnis annehmen werden.

Die Autorinnen und Autoren dieses Buches befassen sich aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven mit Wissenschaft und Hochschule als sozialem Handlungs- und Bedeutungsfeld. Sie nehmen Bezug auf die Entstehungsgeschichte und Gegenwart des Expertentums, auf bis heute im akademischen Kontext existierende Geschlechterhierarchien, auf Wissenskulturen und die Prämissen wissenschaftlicher Innovation und nicht zuletzt auf das Verhältnis der Wissenschaft zu Medien und Politik. Die Beiträge zeichnen Umrisse einer Universität der Zukunft, die unterschiedliche, auch gegensätzliche Deutungen provozieren.

Mit Beiträgen von: Stefan Beck, Marion Strunk, Elisabeth Zemp, Heinz Bonfadelli, Stefanie Engler, Gertrude Hirsch Hadorn, Karin Knorr-Cetina, Hildegard Matthies, Jürgen Mittelstrass, Pietro Morandi, Britta Schinzel

  • Buchreihe: Zürcher Hochschulforum Band 39
  • Auflage: 1., 2006
  • Seiten: 232 Seiten
  • Abbildungen: zahlreiche Abbildungen
  • Format in cm: 17,0 x 24,0
  • Einbandart: broschiert
  • ISBN: 978-3-7281-3008-2
  • Sprache: Deutsch
  • Publikationsart: Sammelband
  • Lieferstatus: lieferbar

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  • Preis CHF 48,00 | € 32,00


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