"Die Geschichte der Gartenkunst ist die Geschichte des sich stetig wandelnden Verhältnisses des Menschen zur Natur. Im Garten spiegeln sich die Sehnsucht des Menschen nach dem Paradies wie seine Furcht vor der realen Natur und sein Wunsch, diese zu beherrschen. Der Garten ist somit nicht so sehr eine Welt im Kleinen, sondern eher Ausdruck des menschlichen Weltbildes, eines Bildes, in dem jeweils abhängig vom Selbstbewusstsein des Menschen definiert ist, was unter Natur zu verstehen sei."

Die Publikation legt den Schwerpunkt auf die Entwicklung der schweizerischen Gartenbaukunst im 20. Jahrhundert. Anlaß dazu geben die reichen Sammlungsbestände des Archivs für Schweizer Gartenarchitektur und Landschaftsplanung. Die einzelnen Kapitel beschreiben den spätklassizistischen Landschaftsgarten mit dem für die Schweiz typischen Alpengarten, den Architekturgarten, den Wohngarten, den Gartenbau der Nachkriegszeit sowie die bis heute aktuelle Naturgartenbewegung.

Mit Beiträgen von:
Urs Frauchinger, Brigitt Sigel, Peter Paul Stöckli

  • Auflage: 1., 1996
  • Seiten: 112 Seiten
  • Abbildungen: zahlreiche Abbildungen, Pläne und Fotos (s/w und farbig)
  • Format in cm: 22,5 x 28,5
  • Einbandart: gebunden
  • ISBN: 978-3-7281-2295-7
  • Sprache: Deutsch
  • Lieferstatus: vergriffen, keine Neuauflage geplant

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