auch als Buch erhältlich

StrucTuricum – Ingenieurbauführer

Architekturführer, Stadtführer, Städtebau, Schweiz, Zürich

Welche Bauwerke prägen Zürich?

Grossmünster, Hauptgebäude von ETH und Universität sowie Prime Tower sind bekannte Sehenswürdigkeiten. Doch was wäre Zürich ohne den Aussersihler Viadukt, die Polybahn oder den Wiedikoner Tunnel?

StrucTuricum stellt 51 Zürcher Bauwerke aus der Sicht von Bauingenieuren vor – mit Hintergrundinformationen, Zeichnungen und Fotos. Biografien der bedeutendsten beteiligten Fachleute bringen uns deren Arbeit und Wirken näher. Tourenvorschläge weisen den Weg zu den meisten Bauwerken und laden zum selbständigen Erkunden ein:

  • City Nord
  • City Süd
  • Oerlikon
  • Zürich West

Der Ingenieurbauführer richtet sich an bautechnisch Interessierte, auch solche ohne besondere Fachkenntnisse. Er ermöglicht einen neuen Blickwinkel auf bekannte wie auch weniger bekannte Bauwerke und bietet somit ein Sightseeing der besonderen Art.

Weitere Informationen » www.structuricum.ethz.ch

"Es ist ein ausgefallenes Buch, das Kenner der Stadt begeistern wird und denjenigen, die bisher die Stadt noch nicht kennen, wird es einen Anreiz bieten, mal hinzufahren. … In vier Entdeckungstouren mit entsprechenden Karten kann der Zürichbesucher die Objekte abwandern und, falls Müdigkeit aufkommt, sind auch die ÖPNV-Anbindungen vermerkt. Bibliografien der Architekten und Baumeister ergänzen das Buch, das sich als wunderbares Geschenk eignet."
(Rolf Bull, VDV magazin 6/2013, Dezember 2013, S. 521)

"…lässt sich also im allerbesten Sinne nur empfehlen."
(Brückenbau 1/2, 2013, S. 106.)

"'51 aussergewöhnliche Bauwerke in Zürich' in Form eines umfangreichen Reiseführers stellt dieses Buch vor. Angesichts der vielen Publikationen zur Baukultur der Limmatstadt wäre diese Meldung kaum der Rede wert. Warum also über dieses fast vierhundert Seiten starke Werk berichten? Weil es bekannte und weniger bekannte Bauwerke unter neuen Gesichtspunkten vorstellt und die Augen für konstruktive Details und technische Herausforderungen öffnet. Getrieben ist der 'Ingenieurbauführer' von der Erkenntnis, dass die Bedeutung und das Wirkungsfeld von Bauingenieurinnen und Bauingenieuren in der Öffentlichkeit zu wenig wahrgenommen wird. Die leicht verständlichen Texte und das reichhaltige Bildmaterial erfreuen auch den Laien und laden ebenso zum Schmökern wie zur Vertiefung ein. Und vor allem macht dieses ebenso dicke wie kompakte Buch Lust auf Entdeckungsspaziergänge in der Stadt Zürich – zur Europabrücke in Altstetten, zum Swissôtel-Hochhaus in Oerlikon oder zum Wiedikoner Eisenbahntunnel."
(Patrick Schoeck, Hiematschutz 2, 2013, S. 47)

"Wie es sich für einen Reiseführer gehört, werden vier Touren durch die Stadt Zürich vorgeschlagen, um möglichst viele der beschriebenen Bauwerke und einige weitere dazu zu erwandern. Die Auswahl der 51 Bauwerke beschränkt sich auf die Stadt Zürich, den Flughafen und die Wege dorthin. Die ältesten, wie das Hauptgebäude der ETH, die Tonhalle, die Aussersihler Viadukte und der Hauptbahnhof, stammen noch aus dem 19. Jahrhundert; die jüngsten, wie der Prime Tower und die Bauten der Glattalbahn, wurden eben erst fertiggestellt. Ikonen wie die Bibliothek des Rechtswissenschaftlichen Instituts der Universität dürfen nicht fehlen. Aber auch auf den ersten Blick unscheinbare Zweckbauten wie das HeizkraftwerkAubrugg finden ihren Platz. Die Illustrationen sollen nicht alles enthüllen, sondern auch Neugierde wecken, sich einen eigenen Eindruck zu verschaffen, sind doch die meisten Objekte zumindest teilweise für die Öffentlichkeit zugänglich."
(INLINE 39, FH Schweiz, Februar 2013, S. 33)

"In 'StrucTuricum' werden mehrere Stadttouren vorgeschlagen. Zu einigen für Zürich besonders wichtigen Ingenieuren finden sich Biografien, und ein Glossar stellt sicher, dass auch Laien über gewisse Termini technici nicht rätseln müssen. Übrigens soll es bei diesem Werk nicht sein Bewenden haben: Vogel plant bereits einen Folgeband mit wichtigen Beispielen der Ingenieurkunst aus dem übrigen Zürcher Kantonsgebiet."
(Alfred Borter, Zürichsee-Zeitung, 16.1.2013, S. 14)

"Mit einem ganz besonderen Stadtführer will das Institut für Baustatik und Konstruktion der ETH Zürich der Bevölkerung die Augen öffnen für die beeindruckenden Leistungen von Bauingenieuren. 51 Bauwerke haben im soeben veröffentlichten Buch Eingang gefunden, das gut in die Jackentasche passt. Thomas Vogel, Professor für Baustatik und Konstruktion, ist denn auch stolz auf das Zustandekommen dieses Werks, an dem eine ganze Reihe von Bachelor-Studierenden mitgearbeitet hat. Drei Jahre lang haben sie Objekt um Objekt analysiert, haben nach Bauplänen geforscht, haben herausgefunden, was besonders spektakulär ist etwa am Aussersihler Viadukt, das zu einer Ladenkette im wahren Wortsinn ausgebaut worden ist. Oder am Lorenkopfturm, der viel länger hält als garantiert. Am Halmhof Stadelhofen, der nach Plänen von Santiago Calatrava ausgebaut worden ist. Oder am Centre Le Corbusier, dem letzten Bauwerk des berühmten Architekten. Spektakuläres findet sich auch an der teilweise in Elementbauweise erstellten Europabrücke, die bereits aufwendig saniert werden musste, und am Flagship-Store von Freitag, dessen Schiffscontainer-Turm dank klugen Konstruktionen wirklich jedem Windstoss standhält."
(Alfred Borter, Aargauer Zeitung online, 3.1.2013)

"Das Buch schärft den Blick dafür, wie die Kunst der Ingenieure Bauten auch inhaltlich mitprägen. Beim Ampèresteg, der Zürich-West und Wipkingen verbindet, verändert sich beispielweise die Trägerhöhe. Auf der Seite des Industriequartiers wurde bewusst eine grosse und auf der anderen naturnahen Seite eine kleine Trägerhöhe gewählt, um den Übergang zwischen diesen zwei Welten physisch umzusetzen. Im Buch macht ein Konstruktionsplan klar sichtbar, was gemeint ist. Nach der Lektüre betrachtet man den Ampèresteg mit anderen Augen. Jedes Bauwerk ist reich bebildert. Detailaufnahmen zeigen ingenieurtechnische Besonderheiten wie Tragwerke und Stahlgerüste. Andere Fotos, zum Beispiel des Prime Towers, dokumentieren den Bauverlauf und decken so die Konstruktion im Innern auf. Der Stadtführer will zu eigenen Begehungen anregen, deshalb ist der Ist-Zustand der Bauwerke meist in grossen, ansprechenden Gesamtbildern festgehalten – so kann sogar ein Heizkraftwerk zum Ausflugsziel werden."
(ETH Life, 17.12.2012)

  • Auflage: 2., durchgesehene, 2013
  • Seiten: 392 Seiten
  • Abbildungen: zahlreiche Abbildungen und Fotos, durchgehend farbig
  • Format in cm: 12,0 x 18,5
  • Einbandart: PDF
  • ISBN: 978-3-7281-3564-3
  • DOI: 10.3218/3564-3
  • Sprache: Deutsch
  • Lieferstatus: lieferbar

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