Arbeits-, Betriebs- und Produktionswissenschaften
Die mit Teilzeitarbeit verbundenen Chancen werden in den Unternehmen noch viel zu wenig erkannt. Obwohl zunehmend mehr Firmen die Möglichkeiten von Teilzeitarbeit positiv einschätzen, bestehen nach wie vor kulturelle, psychologische und rechtliche Barrieren für eine breitere Nutzung der Teilzeitarbeit.
Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit Arbeitszeitmodellen, deren
Ziel es ist, die Entlassung von Beschäftigten zu vermeiden bzw.
zusätzliche Einstellungen zu ermöglichen. Beispiele aus Deutschland,
Dänemark, Frankreich sowie aus der Schweiz und den Niederlanden belegen
mögliche positive Beschäftigungswirkungen verschiedener Modelle und
zeigen gleichzeitig, dass dies auch mit positiven Auswirkungen auf
andere Lebensbereiche verbunden sein kann.
Wissensmanagement bildet die Grundlage für ein erfolgreiches Zusammenspiel von Informationstechnologie und Organisationsentwicklung im Unternehmen. Der Verfasser stellt die Rolle des Wissens im Help Desk einer Bankumgebung dar. Einerseits zeigt er Verbesserungsmöglichkeiten des "First Level Supports" anhand einer theoretisch fundierten Kompetenzspirale auf, andererseits setzt er sich gezielt mit dem Begriff des Wissens, den Ansätzen von Wissensmanagement im Unternehmen sowie den unterstützenden Technologien und Tools auseinander.
Es gab in den letzten Jahren eine beträchtliche Anzahl von Publikationen, die Unternehmern Wissen und Vorgehensweisen der Betriebsführung in Checklistenform nahezubringen versuchen. In der Regel werden diese Checklisten unkommentiert aneinandergereiht. Dieses Buch will sowohl das praktische als auch das theoretische Umfeld für den Einsatz der vorgestellten Checklisten vermitteln.
Der Strukturwandel der Arbeitswelt ist dadurch gekennzeichnet, dass
immer weniger Menschen in immer kürzerer Zeit immer mehr leisten müssen.
Der betrieblichen Prävention und Gesundheitsförderung kommt die Aufgabe
zu, die Arbeit so zu gestalten, daß nicht nur grösstmögliche
Beeinträchtigungsfreiheit gewährleistet wird, sondern tatsächlich auch
Wachstum und Entwicklung ermöglicht werden.
Schon zu Lebzeiten galt Frederick Winslow Taylor (1856-1915) weltweit als Pionier der modernen Betriebsführung - als grosser Erfinder, Überbrücker der Kluft zwischen Arbeiterschaft und Unternehmern, ja als Sozialrevolutionär. Taylor entwickelte und verfolgte mit äusserster Konsequenz den Grundsatz, die Anwendung der menschlichen Arbeitskraft zum Gegenstand wissenschaftlicher Beobachtung und Analyse zu machen und die daraus gewonnenen Erkenntnisse zum Nutzen aller zu verwenden. Die mit seinem System der "wissenschaftlichen Betriebsführung" gesteigerte Produktivität sollte gleichermassen die Gewinne der Unternehmen steigern, die Verdienste der Arbeitenden und ganz allgemein den Wohlstand der Bevölkerung erhöhen.
Automatisierung, Arbeitswissenschaften, Arbeitsgestaltung, Arbeitsorganisation, Produktionssystem
Automatisierung, Arbeitswissenschaften, Arbeitsgestaltung, Arbeitsorganisation, Produktionssystem
Der Faktor Mensch spielt im Arbeitsalltag eine nicht zu unterschätzende Rolle: Unzufriedenheit, sinkende Motivation und mangelnde Akzeptanz von organisatorischen oder technischen Lösungen können den Arbeitsablauf stark beeinträchtigen und müssen bei der Analyse und Gestaltung von Organisation und Technik stärker berücksichtigt werden. Diese Forderung wird inzwischen auch in einschlägigen Regelwerken formuliert (DIN-Normen, VDI-Richtlinien, EG-Richtlinie zur Bildschirmarbeit).
Gerade für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ist der Konkurrenzkampf in den letzten Jahren zunehmend härter geworden. Täglich müssen die Fragen neu gestellt werden: Wie optimiere ich alle Teilbereiche in meinem Unternehmen, um langfristig bestehen zu können? Sind meine Produkte noch innovativ genug, um sich auf dem Markt zu behaupten?
Eine ganzheitliche Bewertung von Unternehmen verlangt Methoden und Vorgehensweisen, die den verschiedenen Gestaltungsebenen Rechnung tragen. Im Rahmen des Forschungsprojektes "Gestaltung rechnerunterstützter integrierter Produktions-systeme (GRIPS)" wurde dazu ein umfassendes Instrumentarium entwickelt, das die Dimensionen Mensch, Technik und Organisation in besonderem Masse berücksichtigt (MTO-Analyse). Dabei wurden bestehende Verfahren aus der Arbeitspsychologie um neue Ansätze erweitert und in der Praxis erprobt.