• Autoren: Mahmut Ahmetowitsch Garejew

  • Afghanistan nach dem Abzug der sowjetischen Truppen

  • bearbeitet von Dieter Kläy und Paul Bucherer

Die Sowjetarmee verliess Afghanistan im Februar 1989 nach mehr als neun Jahren Besetzung. Zurück blieben einige Militärberater, die dem von Moskau eingesetzten Regime Najibullah militärische Überlebenshilfe leisteten. Die Hilfe wurde mit dem Zerfall der UdSSR auf Ende 1991 eingestellt. Najibullah trat im April 1992 zurück.

Die Aufzeichnungen Mahmut Ahmetowitsch Garejews sind Augenzeugenberichte aus den Jahren 1989 und 1990. Garejew, damals stellvertretender Generalstabschef der UdSSR und Militärberater des afghanischen Präsidenten Najibullah, beschreibt, wie sich Afghanistan in politischer und militärischer Hinsicht unter der sowjetischen Besetzung verändert hat und welche Auswirkungen die Ereignisse auf ganz Zentralasien und das heutige Russland haben.

Mahmut Ahmetowitsch Garejew: Armeegeneral, Präsident der Akademie für Militärwissenschaften Russlands. Professor, Doktor für Militärwissenschaften und Doktor der Geschichte. Geboren am 23. Juli 1923 in Tscheljabinsk. Diente über 50 Jahre in der Sowjetarmee. Teilnahme am "Grossen Vaterländischen Krieg", danach verschiedene Stabs- und Kommandofunktionen. Stabschef des sowjetischen Hauptmilitärberaters in Ägypten, Militärberater des Präsidenten der Republik Afghanistan, stellvertretender Chef des sowjetischen Generalstabes. Autor verschiedener Publikationen.

Mit Beiträgen von: Albert A. Stahel, Viktor G. Kulikow

  • Buchreihe: Strategische Studien Band 9
  • Auflage: 1., 1996
  • Seiten: 316 Seiten
  • Abbildungen: zahlreiche Abbildungen und Karten
  • Format in cm: 16,0 x 23,0
  • Einbandart: broschiert
  • ISBN: 978-3-7281-2159-2
  • Sprache: Deutsch
  • Lieferstatus: lieferbar
  • Preis CHF 48,00 | € 27,40


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Dieter Kläy | Paul Bucherer | Pierre Allan | Albert A. Stahel | Jürg Stüssi-Lauterburg (Hrsg.)
Sowjetische Geheimdokumente zum Afghanistankrieg (1978–1991)

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