Stadt-, Raum- und Verkehrsplanung


Ariane Walz | Christian Gloor | Peter Bebi | Andreas Fischlin | Eckart Lange | Kai Nagel | Britta Al..
Virtuelle Welten – reale Entscheide?

Landschaften bieten keinen Raum für Experimente. Was in ihnen realisiert wird, bildet – meist für Jahrzehnte oder gar für Jahrhunderte – einen unauslöschlichen Teil von ihnen. Bevor endgültige Entscheide gefällt werden, ist deshalb umsichtige und vorausschauende Planung gefordert. Computergestützte Modelle erlauben es, Entwicklungsoptionen und Entscheidungsalternativen zu prüfen und zu visualisieren. Entsprechend gewinnt die virtuelle Wiedergabe von Landschaftsprozessen in der Planung zunehmend an Bedeutung.

Ariane Walz | Christian Gloor | Peter Bebi | Andreas Fischlin | Eckart Lange | Kai Nagel | Britta Al..
Virtual Worlds – Real Decisions?

With landscapes there is no room for experimentation. Real changes to the landscape become an indelible part of it – mostly for decades or even centuries. That is why level-headed and foresighted planning is required before final decisions are made. Computer-based models allow the testing and visualization of development options and decision alternatives. For this reason virtual representation of landscape processes is gaining increasing importance in planning.

Labelregionen

CHF 40,00 | € 27,00
Dominik Siegrist | Martin Boesch | Erich Renner
Labelregionen

Das Schweizer Berggebiet befindet sich im Umbruch und sucht nach neuen Perspektiven. Der nach wie vor hohen ideellen Wertschätzung für die Alpenwelt steht eine abnehmende kommerzielle Wertschöpfung in den peripheren Gebieten gegenüber. Ohne touristische Infrastrukturen bleiben die Existenzmöglichkeiten sehr bescheiden. Wie können in dieser Situation die Ziele einer nachhaltigen Regionalentwicklung konkret umgesetzt werden? Dieses Buch präsentiert Analysen und Antworten, indem ein Konzept für die Schaffung von "Labelregionen" vorgeschlagen wird. Daraus könnte sich eine neue "Alpenpolitik" entwickeln.

Alex Willener | Dieter Geissbühler | Jürg Inderbitzin | Mark Ineichen | André Meier | Nika Spalinger.. (Hrsg.)
Projekt BaBeL: Quartierentwicklung im Luzerner Untergrund

Quartiersarbeit, Architektur, Migration, Ausläderquartier, Bevökerungsstruktur

In den letzten Jahren sind in einigen Schweizer Städten Projekte in benachteiligten Quartieren an die Hand genommen worden, welche die Aufwertung der Quartiere und die Verbesserung der Lebensqualität der Bewohner im Auge haben.

Jürg Andreas Stückelberger
A Weighted-Graph Optimization Approach for Automatic Location of Forest Road Networks

In a large majority of regions where forestry activities occur, roads are the backbone of their efficient management. Automatic planning of a road network is an ongoing, challenging task. Advances have been aided by the increased availability and accuracy of digital terrain models, greater computing power, and improvements in optimization techniques. Defining the objectives and deriving adequate objective functions are crucial steps in guiding the solution toward an ideal network, especially when individual goals may conflict. For example, whereas the conservationist might prefer that a layout minimizes any detrimental impacts on the environment, the forest landowner may favor cost-minimal roads while the forest operator would like to have a dense network in order to reduce transportation costs.

Peter Knoepfel | Jean-David Gerber
Institutionelle Landschaftsregime / Institutional Landscape Regimes

Landschaft ist eine immaterielle Ressource, die prinzipiell nicht von denselben Akteuren genutzt wird, die die jeweiligen Basisressourcen wie Boden, Wasser usw. nutzen. Landschaftskonflikte lassen sich daher nur lösen, wenn sich die beteiligten Akteure darüber einigen, wie die vorbestandenen Eigentums- und Nutzungsrechte sowie -ansprüche zu lesen sind.

Bernard Lehmann | Urs Steiger | Michael Weber
Landschaften und Lebensräume der Alpen

Die Alpenlandschaften der Schweiz sind nicht nur Wohn- und Lebensraum für eineinhalb Millionen Menschen und natürliche Ressource für die alpine Land- und Forstwirtschaft. Sie sind auch eine wesentliche Grundlage für den Tourismus und generell ein zentrales Element der Marke "Schweiz", Quelle für Identität und Heimatgefühl und ein Hot Spot der Biodiversität. Um sicherzustellen, dass die alpinen Landschaften und Lebensräume die vielfältigen Ansprüche, die an sie gestellt werden, auch künftig erfüllen können, muss ihnen deutlich mehr Aufmerksamkeit zuteilwerden.

Ingenieurbiologie

CHF 75,00 | € 72,00
Ingenieurbiologie

Dieses illustrierte Bautypenbuch in 5 europäischen Sprachen sammelt 170 Bauweisen. Sie behandeln das Bauen mit Pflanzen. Dazu gehören die Vorarbeiten, bevor die Pflanzen überhaupt eingesetzt werden und wirken können. Es folgen die Arbeiten, bei denen die Pflanzen alleine die technische, ökologische und ästhetische Wirkung übernehmen.

Kurt Gilgen
Planungsmethodik in der kommunalen Raumplanung

Risikoanalyse, Managementtechnik, Systemtheorie, Prognose

In der Raumplanung werden unzählige Methoden und Techniken angewendet, häufig ganz selbstverständlich und ohne dass sich die Fachleute dessen immer bewusst sind. "Planungsmethodik in der kommunalen Raumplanung" nimmt ein konkretes Planungsbeispiel – die Vorbereitung der Gemeindefusion im Michelsamt (Kanton Luzern) und die damit verbundenen planerischen Aufgaben – zum roten Faden durch die Theorie der Planungsmethodik. Die Publikation zeigt auf, wie die gebräuchlichsten Methoden und Techniken zweckmässig eingesetzt werden und wie sie dadurch beim Lösen von kommunalen Planungsaufgaben dienlich sein können.

Kommunale Richt- und Nutzungsplanung

CHF 50,00 | € 45,50
Kurt Gilgen
Kommunale Richt- und Nutzungsplanung

Das Lehrbuch "Kommunale Richt- und Nutzungsplanung" behandelt den derzeitigen Umgang mit den behördenverbindlichen und den eigentümerverbindlichen kommunalen Planungsinstrumenten.

Stadtumbau Wohnen

Preis je nach Anbieter
Sabine Friedrich
Stadtumbau Wohnen

Heute haben viele Städte Mitteleuropas die Grenzen des Wachstums ihrer Siedlungsflächen erreicht. Insbesondere die Boomgebiete der 1930er- bis 1950er-Jahre befinden sich bereits seit einiger Zeit im Umbruch. Hier wird dringend eine Basis zur Planung des Umbaus erforderlich, die mit dem vorliegenden Werk gegeben wird: "Die besondere Aktualität der Arbeit erwächst daraus, dass es sich bei diesem Quartiertyp um eine der kommenden Gebietskulissen der Stadterneuerung handelt, die überdies wegen des umfassenden Wohnungsbaus in dieser Epoche sehr grosse bebaute Flächen der Stadt ausmachen" (Prof. Dr. Jessen 2003).

Handbuch Siedlungsökologie

CHF 45,00 | € 30,50
Handbuch Siedlungsökologie

Der Siedlungsraum weist eine überraschend grosse Vielfalt an Wildtieren und -pflanzen auf. Auch hoch spezialisierte und seltene Arten finden im überbauten Gebiet Ersatzlebensräume. Oftmals bildet das Milieu der Siedlungen bessere Lebensbedingungen für die Natur als die Agrarlandschaft. Im Planungsalltag findet die Thematik der Sieldungsökologie allerdings noch selten Beücksichtigung. Meist stehen rein planerische Aspekte oder die Architektur und die Gestaltung im Vordergrund.

Sigrid Hehl-Lange
GIS-gestützte Habitatmodellierung und 3D-Visualisierung räumlich-funktionaler Beziehungen in der Landschaft

Die Raumplanung basiert bisher im wesentlichen auf einer flächenhaften Differenzierung der Nutzungen. Die Funktionen der jeweiligen Nutzungen, insbesondere aus ökologischer Sicht, und die Wirkungen, die von den Nutzungen ausgehen, werden kaum berücksichtigt.

Martina Koll-Schretzenmayr
Strategien zur Umnutzung von Industrie- und Gewerbebrachen

Am Beispiel von Arealen aus der Bundesrepublik Deutschland und der Schweiz wurde untersucht, wie aus grossflächigen innerstädtischen Industrie- und Gewerbebrachen Stadtquartiere mit Wohn-, Arbeits- und Versorgungsfunktionen entstehen. Dabei wurde besonderes Augenmerk auf die Frage gerichtet, welche planerischen Strategien für derartige Umnutzungsvorhaben geeignet sind.

Willy A. Schmid | Michael Koch (Hrsg.)
Die Stadt in der Schweizer Raumplanung

Die "Stadt Schweiz" ist zum raumplanerischen Postulat geworden. Gleichzeitig ist sie Realität: Rund 70% der Bevölkerung leben in mehr oder weniger eng verbundenen städtischen Gebieten.

Industrieareal Sulzer-Escher Wyss

CHF 65,00 | € 39,90
Industrieareal Sulzer-Escher Wyss

Industrie und Städte wandeln sich. Im Fall des Industrieareals der Sulzer-Escher Wyss AG in Zürich ergab sich die seltene Gelegenheit, den Wandel eines städtischen Industrieareals gesamthaft zu untersuchen. Die Fallstudie zeigt Bewertungs- und Handlungsperspektiven für den Bereich im allgemeinen und für städtische Industrieareal-Umnutzung im besonderen. Ziel der Fallstudie war es, für den Umnutzungsprozess umfassende Ziel- und Wertkategorien zu finden.

Matthias Oplatka | Christoph Diez | Yves Leuzinger | Fabio Palmeri | Lorenzo Dibona | Pierre-André F..
Dictionary of Soil Bioengineering / Wörterbuch Ingenieurbiologie

Ingenieurbiologie versteht sich als biologisch ausgerichtete Ingenieurtechnik im Erd- und Wasserbau. Ihr Ziel ist die Sicherung erosionsgefährdeter Gesteins- und Bodenschichten mit einer schützenden und festigenden Pflanzendecke. Der Begriff "Ingenieurbiologie" deckt sich ganz oder teilweise mit Umschreibungen wie "lebende Verbauung", "Lebendverbau", "Grünverbau", "biologische Verbauung" oder "naturnaher Wasserbau".

Martin Lendi
Grundriss einer Theorie der Raumplanung

Die Raumplanung ist eine öffentliche Aufgabe praktischen Zuschnitts. Hinter ihr steht eine Vielfalt von Überlegungen zu Raum, Zeit, Politik, Politikbereichen, Recht, Planung, Entscheidungsfähigkeiten und -konsequenzen, Ethik, Relationen zu anderen öffentlichen Aufgaben usw. Ohne Diskussion dieser Grundfragen verliert die Raumplanung an Konturen und ausgreifenden Dimensionen. Allerdings darf sie sich nicht durch irgendwelche Theorien über Raumstrukturen und räumliche Entwicklung einengen lassen. Die Theorie der Raumplanung kulminiert deshalb im besseren, ausholenden Verständnis der Aufgabe der Raumplanung.

Leben – Raum – Umwelt

CHF 54,00 | € 29,50
Martin Lendi | Erwin Hepperle
Leben – Raum – Umwelt

Die Aufsplitterung des positiven Rechts des Lebensraumes in Raumplanungs-, Umwelt-, Natur- und Heimatschutz-, Gewässerschutzrecht usw. muss ein Ende nehmen. Der Lebensraum ist eine Einheit und also muss auch das Recht des Lebensraumes als Einheit verstanden werden. (Martin Lendi).

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