Die Alpen! Matterhorn? Eigernordwand? Heidi und Alpöhi? Alpweide oder Skiarena? Trekking, Polo oder Stubete? Herz Europas? Die Alpenlandschaften wecken Emotionen und Sehnsüchte – Heimatgefühle, Freiheitsgefühle, Feriengefühle! Bilder und Vorstellungen der Alpenlandschaften prägen jedoch nicht nur das Landschaftserlebnis. Sie spielen auch bei landschaftsbezogenen Entscheidungen, Aushand lungen und Konflikten eine wichtige Rolle. Städterinnen und Bergler, Einheimische und Touristen, Schweizerinnen und Ausländer sehen die Alpenlandschaften zwar mit jeweils anderen Augen, doch findet sich auch Verbindendes. Darauf stützt sich der politische Dialog ebenso wie die touristische Vermarktung.

In dieser thematischen Synthese werden die Ergebnisse des Nationalen Forschungsprogramms 48 zu den Prozessen der Wahrnehmung und Darstellung von Landschaften und Lebensräumen der Alpen zusammengefasst und mit Blick auf die politische und praktische Umsetzung ausgewertet. Die Autoren entwickeln ein Landschaftsmodell, wonach Landschaft im Spannungsfeld der vier Pole "Natur" und "Kultur" sowie "Individuum" und "Gesellschaft" liegt. Dieses neue Modell hilft zu verstehen, was Landschaften einzelnen Individuen und Gruppen bedeuten: existenziell, sozial, kulturell und wirtschaftlich. Es leistet damit einen Beitrag, bestehende Gemeinsamkeiten zu finden und Hindernisse in Diskussionen zu überwinden.

"In der Synthese I 'Alpenlandschaften – Von der Vorstellung zur Handlung' werden die Ergebnisse zu den Prozessen der Wahrnehmung und Darstellung von Landschaften und Lebensräumen der Alpen zusammengefasst und mit Blick auf die politische und praktische Umsetzung ausgewertet. Die Autoren entwickeln ein Landschaftsmodell, wonach Landschaft im Spannungsfeld der vier Pole 'Natur' und 'Kultur' sowie 'Individuum' und 'Gesellschaft' liegt. Dieses neue Modell hilft zu verstehen, was Landschaften einzelnen Individuen und Gruppen bedeuten: existenziell, sozial, kulturell und wirtschaftlich."
(alpMedia Newsletter, Mai 2007)

"Die Autoren entwickeln ein Landschaftsmodell, wonach Landschaft im Spannungsfeld der vier Pole 'Natur' und 'Kultur' sowie 'Individuum' und 'Gesellschaft' liegt. Dieses neue Modell hilft zu verstehen, was Landschaften einzelnen Individuen und Gruppen existenziell, sozial, kulturell und wirtschaftlich bedeuten. Das Modell leistet damit einen Beitrag, bestehende Gemeinsamkeiten zu finden und Hindernisse in Diskussionen zu überwinden. Und wer hat’s erfunden? Die Schweizer waren es! Aber eine Übertragbarkeit der Forschungsergebnisse mag auch für Österreich und Deutschland möglich sein."
(Thomas Wardenbach auf umweltjournal.de)

"Das Modell hilft zu verstehen, was Landschaften einzelnen Individuen und Gruppen bedeuten: existentiell, sozial, kulturell und wirtschaftich. Die an sich eher theoretischen Ansätze helfen, Konflikte besser zu verstehen, zu überwinden und Gemeinsamkeiten zu finden. Für Naturschutzaktive, die mit Projekten oder Konflikten beschäftigt sind, interessante Denkanstösse." (Bund Naturschutz in Bayern, Intranet, September 2007)

"Die thematische Synthese bleibt trotz aller Komplexität übersichtlich."
(Luzerner Stiftung für Umweltinformation, Bulletin Nr. 34, S. 39)

  • Auflage: 1., 2007
  • Seiten: 136 Seiten
  • Abbildungen: zahlreiche Abbildungen, z.T. farbig
  • Format in cm: 20,0 x 24,0
  • Einbandart: broschiert
  • ISBN: 978-3-7281-3119-5
  • Sprache: Deutsch
  • Publikationsart: Synthesebericht
  • Lieferstatus: vergriffen, keine Neuauflage geplant

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